Foto Rolf Stoner
Dullus Bank
In Erinnerung an Georg Knoll, Vater von Rudolf Knoll:
Georg Knoll, ein Urlindenberger – ein Urjoppenholzer – ein Stück Lindenberg – ein Original, genannt Dullu-Schorsch.
Aufgrund der Häufigkeit des Nachnamens „Knoll“ wurden zur Unterscheidung Spitznamen vergeben: Schon der Vater von „Dullu-Schorsch“ hieß „Dullu“.
Ein 95-jähriger sagt:
Georg Knoll war in all den Jahren sehr hart gegen sich selbst, sehr diszipliniert im Haus, im Garten, im Bürgermeisteramt von Lindenberg - Wald und Flur und die Jägerei waren sein größtes Hobby.
Ein zugezogener Joppenholzer äußert:
Muss man zwei Beine haben, um mit der Leiter zum Schneiden der Bäume fähig zu sein?
Muss man zwei gesunde Augen haben, um ein guter Jäger zu sein?
Nicht nötig! Der Wille und der ständige Einsatz machten ihn zum Perfektionisten. 40°C im Schatten, 20°C minus, das Hemd blieb immer das Gleiche. Kälte, Hitze, Wind, Sturm, Schnee
und Eis waren für Georg Knoll kein Hindernis. Kurzarmhemd und ab ins Freie – an die Arbeit.
All diese Fähigkeiten gab er an seinen Sohn Rudolf weiter. Er beweist durch dieses Meisterstück, Dullus Bank, dass nicht nur die Jägerei sein Hobby ist, sondern auch das Anfertigen von Waldmöbeln.
Wir wünschen ihm, dass er auch in Zukunft ausgefallene Ideen in die Tat umsetzt.
